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Panikattack oder Herzinfarkt...

hasandurna

Das Wissen um die Gemeinsamkeiten und die wesentlichen Unterschiede zwischen ihnen kann nicht nur Leben retten, sondern auch die unnötige Belastung und Überfüllung in Notaufnahmen verringern.


Fangen wir an...


Eine Panikattacke ist eine plötzlich auftretende, von selbst abklingende psychologische Reaktion, die mit der Zeit nachlässt und verschwindet. Obwohl sie selten länger als 30 Minuten anhält, dauert sie für viele Menschen oft nur 3–5 Minuten. Sie äußert sich durch ein intensives Gefühl der Angst, dass etwas Schlimmes passieren könnte. Sie ist nicht tödlich.


Ein Herzinfarkt hingegen ist eine körperliche Störung, bei der der Blutfluss in den Arterien des Herzens blockiert wird. Unbehandelt kann dies tödlich sein oder zu schweren langfristigen Folgen führen.


Beide Zustände sind durch intensive Angst, Sorgen und Schmerzen gekennzeichnet. Der Schmerz bei einem Herzinfarkt unterscheidet sich jedoch dadurch, dass er oft im linken Arm, in der Schulter, im Nacken und im Kiefer zu spüren ist. Im Gegensatz zu einer Panikattacke klingt ein Herzinfarkt nicht von alleine ab, sondern verschlimmert sich mit der Zeit und dauert an. In beiden Fällen können ein Druckgefühl und Schmerzen in der Brust auftreten, aber bei einer Panikattacke ist es mehr ein inneres Druckgefühl, während sich ein Herzinfarkt wie regelmäßige Stöße oder ein pochender Schmerz anfühlen kann.


Bei einem Herzinfarkt kann plötzlich starke Erschöpfung auftreten, die so schwerwiegend sein kann, dass selbst das Heben eines Arms schwierig ist.


In beiden Situationen können Atemnot und das Gefühl, zu ersticken oder zu sterben, auftreten. Übelkeit und Schwindel sind ebenfalls möglich. Unabhängig vom Zustand fühlt sich die Person oft sehr schlecht und hat das Bedürfnis, sich zu setzen und auszuruhen.


Beide Zustände sind jedoch behandelbar. Bei einem Herzinfarkt beginnt die Behandlung sofort, wenn der Notruf getätigt wird und Hilfe eintrifft. Für Menschen mit Panikattacken, die keine erste Attacke erleben, kann das Bewusstsein für den Zustand ihnen helfen, ruhig zu bleiben und empfohlene Übungen zur Linderung der Symptome durchzuführen.


Beide Zustände können durch Risikominderung und einen gesunden Lebensstil entweder verhindert oder kontrolliert werden.



Hasan Durna

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